finden idealerweise noch statt, ehe ein Projekt gestartet wird. Aber auch wenn nicht alles plangemäß läuft, können Projektaufstellungen hilfreiche Hinweise geben.
Beispiel:
Ein großes Unternehmen lagert die Produktion eines bestimmten Teils aus. Die kleine Firma, die mit der Produktion betraut wird, stellt ein Projektteam zusammen, das von einem Projektleiter aus der großen Firma betreut wird.
Die Fehlerhäufigkeit für den hergestellten Teil nimmt nach kurzer Zeit ein Ausmaß an, das den Auftrag gefährdet.
Die Aufstellung zeigt, dass Team und Projektleiter - die in der Realität angeblich gut miteinander auskommen - große Kommunikationsschwierigkeiten haben. Das Team beschuldigt den im wahrsten Sinn des Wortes "vorgesetzten" Teamleiter, sie herablassend zu behandeln und ihre Kompetenz anzuzweifeln.
Parallel dazu zeigt sich, dass der Teamleiter unter großem Druck steht, weil seine Firma ihm für die Produktion eine deadline gesetzt hat, die dem Team bisher jedoch verschwiegen wurde.
Erst als die Parteien Verständnis füreinander zeigen, fühlt sich das gemeinsame Projekt, dessen Repräsentantin sich von zornig bis depressiv geäußert hat, sich endlich wohl.
Das Buch zum Thema: "Das unsichtbare Netz, Erfolg im Beruf durch Systemisches Wissen", Daimler, Sparrer, Varga von Kibéd, Köselverlag
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